Unsere älteste Jugendmannschaft, mit seinen Trainern Erwin Zechmeier und Sebastian Bögeholz, blickt auf eine schwierige Hinrunde in der Quali-Runde der Kreisliga Regensburg zurück. Schon in der Vorbereitung musste man auf die Langzeitverletzten Luca Baldauf, Stefan Ferstl und Michael Häckl verzichten, ehe sich nach der Vorbereitung und den ersten Spielen weitere Akteure (Bastian Kellner, Johannes Lechner, Julian Pawlitschek und Felix Pichl) dazugesellten. Von dem ursprünglichen 21-Mann-Kader standen bisweilen nur noch 14 Spieler zur Verfügung. Damit diese Ausfälle kompensiert werden konnte, musste man immer wieder auf Spieler der B-Jugend zurückgreifen. Dafür ein großes Dankeschön an die B-Jugend-Spieler Samuel Halbritter, Rene Kelp, David Strobl, Fabian Huber, Bastian Schmid und Benedikt Häckl, die der A-Jugend, teilweise mit Doppelbelastung am Wochenende, weiterhelfen konnten. Nach den zehn Spieltagen stand am Ende ein durchaus zufriedenstellender 5. Platz mit 14 Punkten und einem Torverhältnis von 11:17 zu Buche. Schwankende Leistungen konnte man Woche für Woche bei den Spielen beobachten, was oft auch mit der nötigen Einstellung zu tun hatte. Dass Potential in der Mannschaft steckt, bewiesen unsere Jungs in den Spielen gegen Neutraubling, Sarching oder Seubersdorf. Dieses Niveau konnte aber nicht immer abgespult werden, da die notwendige Fitness aufgrund fehlender Trainingseinheiten nicht bei allen Mannschaftsteilen vorhanden war. Krankheit, Urlaub, Führerschein oder berufsbedingte Ausfälle sorgten immer wieder dafür, dass manche Spieler nicht in den gewünschten Spielrhythmus kamen. Ein weiterer Grund ist auch die Tatsache, dass durch die vielen Ausfälle hauptsächlich Spieler des jüngeren Jahrgangs (2002) zum Einsatz kamen, die sich erstmal an die schnellere und körperliche Spielweise bei den U19-Junioren gewöhnen mussten und dies auch von Spiel zu Spiel immer mehr verinnerlichten. Erfreulicherweise stellt man mit nur 17 Gegentoren, hinter den drei Topteams, die viertbeste Abwehr der Liga, was auf eine homogene Mannschaft hinweist, bei der jeder bereit ist, auch mal die „Drecksarbeit“ für seine Mitspieler zu verrichten. Diese mannschaftliche Geschlossenheit gilt es dann in der Frühjahrsvorbereitung weiter zu entwickeln und mit dem Zurückkommen einiger Verletzten, hofft man auch auf mehr Möglichkeiten in der Offensive. In der Vorbereitung hoffen die Trainer natürlich auf gesunde und motivierte Spieler, um den Grundstein für eine schwierige Aufstiegsrunde, bei der man erneut absteigen kann, zu legen. In der diesjährigen Hallensaison, nimmt man neben der Hallenkreismeisterschaft (30.11.2019 in Dietfurt), auch beim Privatturnier des TSV Abensberg (17.01.2019) teil.